US-Studie: Ehepartner sind immer häufiger finanziell untreu

Der gegenseitige Betrug von Ehepartnern ist nicht auf das Schlafzimmer begrenzt, sondern findet vor allem auch in finanzieller Hinsicht statt.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Etwa 46 Prozent aller Eheleute haben ihren Partner bereits wegen des Geldes angelogen, ergab eine neue Studie, die auf den Ergebnissen einer Umfrage der Magazine "Today.com" und "Self" basiert. Den häufigsten Anlass zu Schwindeleien gebe demnach das Shopping. Wie aus der Studie hervorgeht, gaben 25 Prozent der befragten Frauen gegenüber acht Prozent der Männer bereits einen gerade erst getätigten Kauf als etwas aus, das sich schon lange in ihrem Besitz befand.

32 Prozent der Teilnehmerinnen haben zudem bereits Einkäufe vor ihrem Partner versteckt. Weniger als 10 Prozent der befragten Personen verfügen sogar über geheime Konten oder verschwiegene Kreditkarten. Geld erweise sich dann als große Blockade innerhalb einer Beziehung, wenn sich die Partner nicht ausreichend über ihr Konsumverhalten verständigten, so die Herausgeber der Studie.

Immerhin 70 Prozent der Frauen und 63 Prozent der Männer erachten die Ehrlichkeit in finanziellen Belangen als einen wichtigen Faktor für eine erfolgreiche Ehe.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.04.2012

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