USA: Mindestens 273 Menschen durch Tornado-Serie getötet

In den USA sind nach einer Serie von verheerenden Tornados mindestens 273 Menschen getötet worden.

Tuscaloosa (dts Nachrichtenagentur) - Nach Angaben des US-Fernsehsenders CNN gebe es mindestens 981 Verletzte. Besonders betroffen ist der US-Bundesstaat Alabama. Eine Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaats bestätigte, dass allein in Alabama 184 Menschen den Wirbelstürmen zum Opfer fielen.

In Tennessee sind nach Behördenangaben mindestens 34 Menschen gestorben, während Mississippi 32 Todesopfer zu beklagen hat. Insgesamt waren sechs Bundesstaaten von der Tornado-Serie betroffen. Die nationale Wetterbehörde zählte allein in der Nacht auf Donnerstag 137 Wirbelstürme.

US-Präsident Barack Obama sagte im Weißen Haus, dass der Verlust an Menschenleben "herzzerreißend" sei. Es handle sich um die schwersten Wirbelstürme seit Jahrzehnten. Zugleich bekräftige Obama sein Vorhaben, am morgigen Freitag die Katastrophenregion in Alabama zu besuchen.

Bereits am Mittwoch hatte Obama 2.000 Soldaten der Nationalgarde in das Gebiet entsandt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.04.2011

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