USA: Trucker-Protest startet mit schwacher Resonanz

In den USA waren zehntausende Lkw-Fahrer aufgerufen, am Wochenende den Straßenring rund um die US-Hauptstadt zu verstopfen, doch offenbar lief die Aktion nicht ganz so an, wie von den Organisatoren geplant: Bis Freitagnachmittag waren nur einzelne "Trucks" zu sehen, die der Aktion zuzurechnen waren und die den Verkehr nach Behördenangaben kaum zusätzlich behinderten.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Der sogenannte "Ride for the Constitution" sollte Fernfahrer aus den umliegenden Bundesstaaten in einer Sternfahrt in die Hauptstadt locken, dort sollte drei Tage lang der Verkehr zum Teil lahmgelegt werden. Mit der Aktion sollte nach Angaben der Organisatoren gegen "Korruption" im politischen Washington protestiert werden. Im Internet war die Unterstützung auch durchaus vorhanden: 174.000 "Likes" wurden auf der zugehörigen Facebook-Seite bis Freitagnachmittag (Ortszeit) registriert.

Unter anderem wurde dort gefordert, dass US-Präsident Barack Obama sein Amt mit sofortiger Wirkung niederlegen, die Schuldenobergrenze nicht angehoben werden und die Überwachung durch die NSA beendet werden soll.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.10.2013

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