Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Kommerzialisierung des Glücksspiels durch die Zulassung von privaten Unternehmen ab.

München (dts Nachrichtenagentur) - Das ergab ein Forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Lotto- und Totoblocks unter mehr als 1.000 Personen. Demnach sprechen sich 77 Prozent der Bundesbürger für eine Begrenzung des Glücksspiels unter staatlicher Kontrolle aus. 65 Prozent stimmen zu, dass die staatliche Regelung Verlässlichkeit und Rechtssicherheit gewährleistet.

61 Prozent bejahen, dass die staatliche Regelung zur Eindämmung der Spielsuchtgefahren wichtig ist. Lediglich 9 Prozent der Befragten befürworten eine Kommerzialisierung des Glücksspiels, damit auch private Unternehmen diese anbieten können.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.12.2010

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