Umfrage: Deutsche fordern mehr Unterstützung bei der Rauchentwöhnung

In Deutschland muss mehr gegen die Nikotinsucht getan werden und aufhörwillige Raucher brauchen mehr professionelle Unterstützung.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - So lautet zumindest das Fazit einer Forsa-Umfrage unter 1.900 Befragten im Auftrag des Pharmakonzerns Pfizer. Demnach fordern 57 Prozent der Deutschen, egal ob Raucher oder Nichtraucher, mehr Anlaufstellen und unabhängige Beratung zur Rauchentwöhnung. Bereits zwei Drittel der deutschen Raucher haben mindestens einmal im Alleingang versucht, das Rauchen aufzugeben.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur drei bis fünf Prozent haben damit langfristig Erfolg. Der Grund ist den meisten Deutschen sogar bekannt: 53 Prozent stufen Rauchen als Sucht ein von der man nur mit der richtigen Hilfe loskommt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.05.2011

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