Umfrage: FDP verliert weiter an Wählergunst

Trotz des Bundesparteitags in Frankfurt am Main am vergangenen Wochenende und der dortigen Ruckrede von Parteichef Philipp Rösler kommt die FDP nicht aus dem Umfragetief.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, liegt die FDP nur noch bei drei Prozent, im Vergleich zur Vorwoche ist das ein Minus von einem Prozent. Damit würden die Liberalen den Wiedereinzug in den Bundestag derzeit klar verpassen. Sonst gibt es im Parteienspektrum zurzeit wenig Bewegung: Die Union bleibt mit unverändert 33 Prozent stärkste politische Kraft.

Die Sozialdemokraten verharren bei 30 Prozent. Die Grünen können im Vergleich zur Vorwoche leicht zulegen (+1) und kommen jetzt auf 16 Prozent. Die Linke bleibt bei acht, die Piraten bei sieben Prozent.

Die sonstigen Parteien liegen unverändert bei drei Prozent.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.11.2011

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