Umfrage: Mehrheit setzt beim Streiten auf Ignoranz oder Provokation

Streithähne verfolgen in Deutschland ganz unterschiedliche Taktiken.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Wie eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" herausfand, ist eine beliebte Streitmethode (29,8 Prozent), sein Gegenüber bei einem Konflikt einfach zu ignorieren und ihm einfach gar nicht zuzuhören. Ebenfalls recht "beliebt" (29,5 Prozent) ist es, seinen Streitpartner nach Möglichkeit durch besondere Höflichkeit oder Freundlichkeit ins Leere laufen zu lassen. Jeder Fünfte (19,4 Prozent) versucht, bei einer Auseinandersetzung möglichst die ihm bekannten Schwachstellen seines "Gegners" auszunutzen, um ihn zu provozieren.

Jeder Siebte (13,6 Prozent) greift hingegen zur "verbalen Keule" und versucht, sein Gegenüber mit Worten zu verletzten. Jeder Zehnte (10,2 Prozent) gibt sogar zu, bei Streitigkeiten auch schon mal handgreiflich geworden zu sein, und fast ebenso viele (9,7 Prozent) streiten einfach so lange, bis der andere aufgibt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.06.2011

Zur Startseite