Unfall mit fünf Toten in NRW: Geisterfahrer wollte offenbar Selbstmord begehen

Nach dem Geisterfahrer-Unfall mit fünf Toten auf der A 46 geht die Polizei davon aus, dass der 24-jährige Falschfahrer Selbstmord begehen wollte.

Meschede (dts Nachrichtenagentur) - Nach Angaben der Ordnungshüter wurde zur endgültigen Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger hinzugezogen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr der 24-Jährige aus Sundern in entgegengesetzter Richtung auf der A 46 und stieß zwischen den Anschlussstellen Meschede-Enste und Meschede-Wennemen frontal mit einem zweiten PKW mit vier Insassen zusammen. Dabei starben neben dem Geisterfahrer ein Ehepaar im Alter 41 und 47 Jahren und zwei weitere Frauen im Alter von 27 und 39 Jahren.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.10.2012

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