Verbraucherschützer fordern Transparenz bei Lebensmittelkontrollen

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen fordert mehr Transparenz und ein schärferes Vorgehen bei Lebensmittelkontrollen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bund und Länder sollten sich "auf ein bundeseinheitliches verbindliches System einigen", berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf ein Positionspapier, das der Verband anlässlich der Verbraucherschutzministerkonferenz erstellt hat, die an diesem Mittwoch in Rostock-Warnemünde beginnt. Die Verbraucherschützer denken dabei vor allem an einen Farbbalken oder einen Smiley, der mit einem lachenden oder einem weinenden Gesicht signalisiert, wie die letzte Lebensmittelkontrolle ausgefallen ist. Wie es in dem Bericht weiter heißt, kritisieren sie, dass nach wie vor "eine rechtlich verbindliche Regelung" zur Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse der Lebensmittelüberwachung fehle.

Zudem plädieren sie dafür, Lebensmittelbetriebe über Gebühren an den Kosten für die Kontrollen zu beteiligen. "Die Lebensmittelüberwachung darf nicht nach Haushaltslage erfolgen", zitiert die Zeitung aus dem Positionspapier.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.05.2014

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