Vergewaltigungsvorwurf: Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn plädiert auf "nicht schuldig"

Dominique Strauss-Kahn, ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), plädiert vor dem New Yorker Gericht auf "nicht schuldig".

New York (dts Nachrichtenagentur) - Dem Franzosen werden versuchte Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens vorgeworfen. US-Medienberichten zufolge wird Strauss-Kahns Verteidigung versuchen zu beweisen, dass es mit dem Einverständnis der Frau zum Sex gekommen war. Benjamin Brafman, einer der Anwälte von Strauss-Kahn, äußerte sich zuversichtlich, dass sein Klient freigesprochen werde.

In einem Interview mit dem französischen Fernsehsender M6 am Sonntag sagte Brafman: "Ich möchte im Moment nicht ins Detail dieser Angelegenheit gehen, aber ich bin zuversichtlich; ich glaube absolut nicht, dass Herr Strauss-Kahn der Taten schuldig ist, die ihm vorgeworfen werden."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 06.06.2011

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