Viele Prostata-Operationen laut Studie unnötig

Eine Medizin-Studie mit 3.200 Patienten kritisiert die Behandlung von Prostatakrebs.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Aus unseren Daten lässt sich schließen, dass viele Operationen, die in Deutschland durchgeführt werden, unnötig sind", sagte der Hauptautor dem Nachrichtenmagazin "Focus". In der Untersuchung, die kommende Woche vorgestellt wird, unterzogen sich 15 Prozent der Teilnehmer anstelle eines Eingriffs der Strategie "aktiver Überwachung". Sie besteht vor allem in engmaschigen Kontrollen.

Dem Berliner Professor zufolge wäre die Strategie bei jedem zweiten krebskranken Mann anwendbar.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.04.2014

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