Viertes Todesopfer bei Blutbad in Österreich

Bei dem Blutbad in Österreich hat es ein viertes Todesopfer gegeben.

Wien (dts Nachrichtenagentur) - Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Onlineausgabe berichtet, seien Einsatzkräfte in den umstellten Bauernhof, in dem sich der mutmaßliche Schütze verschanzt hat, eingedrungen und hätten dabei den von dem Wilderer als Geisel genommenen Polizisten tot aufgefunden. Der polizeibekannte Mann, der in der Nacht auf Dienstag von Ordnungshütern angehalten worden war und kurz darauf die Flucht ergriffen hatte, hatte im Zuge seiner Flucht vor der Polizei mehrere Schüsse abgegeben und dabei zwei Polizisten und einen Rettungssanitäter getötet. "Ich bin über den Tod der Polizisten und des Rettungssanitäters zutiefst erschüttert. Sie haben ihr Leben gelassen für unsere Sicherheit. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt den Familienangehörigen und den Kolleginnen und Kollegen, die ihr Leben in Ausübung des Dienstes lassen mussten", sagte die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Der Schütze hält sich derzeit noch im Bauernhof verschanzt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 17.09.2013

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