WM-Finale sorgt für neuen Einschaltquoten-Rekord

Das WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien hat für einen neuen Einschaltquoten-Rekord im deutschen Fernsehen gesorgt: Durchschnittlich 34,65 Millionen Menschen verfolgten am Sonntagabend den 1:0-Erfolg der DFB-Elf im Ersten.

Rio de Janeiro/Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) - Das entspricht laut vorläufigen Daten der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) einem Marktanteil von 86,3 Prozent beim Gesamtpublikum während der Übertragung. Knapp neun von zehn Fernsehzuschauer hatten also ab 21:00 Uhr die Fußballübertragung eingeschaltet und sahen den 1:0-Sieg sowie den damit verbundenen WM-Triumph des deutschen Teams. Der eingewechselte Mario Götze hatte in der Verlängerung das "goldene Tor" für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw erzielt und den vierten WM-Titel für Deutschland nach 1954, 1974 und 1990 perfekt gemacht.

Den bisherigen Einschaltquoten-Rekord hielt das WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien: Dem 7:1-Erfolg gegen den WM-Gastgeber hatten durchschnittlich 32,57 Millionen Fernsehzuschauer beigewohnt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.07.2014

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