Wagenknecht: "Ohne Leidenschaft kann man keine gute Politik machen"

Die stellvertretende Parteichefin der Linken, Sahra Wagenknecht, glaubt, dass man ohne Leidenschaft keine gute Politik machen kann.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ich bin ja bewusst in die Politik gegangen, weil ich die Gesellschaft verändern möchte, und das ist das, was mich umtreibt", sagte sie dem "Deutschlandfunk". Natürlich könne sie das auch auf anderen Wegen, zum Beispiel als Autor, aber letztendlich sei es doch die Politik, die etwas bewege. "Jeder kann etwas dazu beitragen, dass sich was ändert, auch durch ehrenamtliches Engagement und auch natürlich durch Meinungsäußerungen gegenüber Freunden, gegenüber Arbeitskollegen. Ich denke, dass sich die Menschen einfach auch nicht mehr so viel gefallen lassen dürfen", so Wagenknecht weiter. Sie räumte allerdings ein, dass sich ihre eigene Position zu bestimmten Themen über die Jahre auch verändert habe. Dies sei aber schließlich auch ganz normal.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.12.2012

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