Wagenknecht: Haltung von Schwarz-Gelb leistet Rechtsradikalismus Vorschub

Die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat FDP und CSU vorgeworfen, wegen ihrer Angriffe auf Griechenland Rechtsradikale zu ermutigen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "In FDP und CSU sind einige offenbar von allen guten Geistern verlassen", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Jeden Tag echauffiert sich irgendwer gegen Griechenland. Wenn Regierungspolitiker derart skrupellos reaktionäre Ressentiments schüren, darf man sich nicht wundern, wenn sich rechte Schläger ermutigt fühlen. Manche im schwarz-gelben Lager haben offenbar nie verstanden oder vergessen, was einmal mit der Idee eines geeinten Europa gemeint war." Sowohl FDP- als auch CSU-Politiker hatten Griechenland nahe gelegt, die Eurozone zu verlassen. Es sei unter den jetzigen Umständen nicht sanierungsfähig.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.03.2012

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