Die US-Regierung hat sich empört über die Forderung des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump nach einem generellen Einreiseverbot für Muslime in die Vereinigten Staaten gezeigt: Damit habe sich Trump für das Amt des Präsidenten disqualifiziert, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Dienstag.
Washington (dts Nachrichtenagentur) - Er rief die Republikaner dazu auf, eine Kandidatur Trumps nicht zu unterstützten. Trumps Forderung hatte für harsche Kritik gesorgt: "Trump ist komplett verwirrt. Seine `politischen` Versprechen sind unglaubwürdig", sagte Trumps Konkurrent um den Posten des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Jeb Bush.
Ben Rhodes, stellvertretender nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, erklärte: "Wir haben die Anerkennung der Religionsfreiheit in unserer Verfassung." Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.12.2015 Zur Startseite