Die Eheschließungen in der Schweiz und in Österreich sind rückläufig.
Neuenburg/Wien (dts Nachrichtenagentur) - 2013 wurde in der Schweiz deutlich weniger geheiratet als üblich, teilte das Bundesamtes für Statistik mit. Demnach gaben sich im vergangenen Jahr 39.500 Paare das Ja-Wort, was einer Abnahme von 7,4 Prozent entspricht. Das sei der stärkste Rückgang von Hochzeiten seit Mitte der 1970er Jahre.
Ebenfalls gesunken sei die Zahl der Scheidungen: 17.000 Trennungen wurden 2013 verbucht, 500 weniger als zuvor. Die Zahl der neu eingetragenen Partnerschaften blieb mit 690 fast stabil. Auch in Österreich sank die Zahl der Eheschließungen erheblich: 36.130 Paare hatten sich 2013 getraut, das entspricht einem Rückgang von 6,3 Prozent, wie Statistik Austria mitteilte.
Damit setzte sich der deutliche Anstieg der Heiratszahlen von 2012 (+6,1 Prozent) im Jahr 2013 nicht fort. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.02.2014 Zur Startseite