Werder Bremen will Stadionverbote gegen Hooligans durchsetzen

Bundesligist Werder Bremen hat sich enttäuscht vom Ausgang des Prozesses gegen sieben rechte Hooligans am Bremer Amtsgericht gezeigt.

Bremen (dts Nachrichtenagentur) - Wie der Verein mitteilte, wolle man dennoch an den Stadionverboten gegen die Personen festhalten. Der Prozess endete am Donnerstag nach vier Jahren Ermittlungsarbeit bereits nach dem zweiten Verhandlungstag. Die Angeklagten stimmten einem Angebot des Richters zu, der gegen eine Geldstrafe und ein Geständnis den Prozess abschloss.

"Es herrschte schon vor vier Jahren bei Werder Einigkeit darüber, den Tätern Stadionverbot zu erteilen", erklärte Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.09.2011

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