Westerwelle verurteilt Anschläge in Nigeria und Afghanistan

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Anschläge in Nigeria und im Norden Afghanistans scharf verurteilt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Auch am Weihnachtstag bleibt die Welt leider nicht von der Feigheit und dem Schrecken des Terrorismus verschont", sagte Westerwelle in Berlin. Er verurteile die furchtbaren Anschläge auf das Weihnachtsfest feiernde Christen in Kirchen in Madalla und Jos in Nigeria ebenso wie den Selbstmordanschlag auf an einer Trauerfeier teilnehmende Menschen bei Taloqan in Afghanistan in aller Form. "Mein Mitgefühl und meine Anteilnahme sind mit den Angehörigen der Opfer, meine Wünsche für baldige Genesung gelten den vielen Verletzten", erklärte der Außenminister.

Es bleibe auch in diesen Tagen und im kommenden Jahr unsere Aufgabe, sich gemeinsam mit Freunden, Partnern und Gleichgesinnten aus der ganzen Welt dem Übel des Terrorismus, von Gewalt und Unterdrückung mit ganzer Kraft entgegen zu stellen, in Afghanistan und Nigeria ebenso wie in Syrien, in Weißrussland und anderswo. "Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Andersdenkenden sowie die Bereitschaft, Konflikte mit friedlichen Mitteln auszutragen, sind nicht nur eine Botschaft des christlichen Weihnachtsfests und anderer Weltreligionen", betonte Westerwelle. Sie seien auch der Schlüssel zu Frieden, Freiheit und Wohlstand ganzer Regionen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.12.2011

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