Westerwelle verurteilt Anschlag in Tel Aviv

Außenminister Guido Westerwelle hat den Bus-Anschlag in Tel Aviv mit mindestens 21 Verletzten verurteilt.

Berlin/Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) - "Wir fühlen mit den Opfern, wir fühlen mit den Familien. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung", sagte Westerwelle am Mittwoch. Die Bundesregierung halte es und für umso wichtiger, dass bald eine Waffenruhe erreicht wird und dass daraus ein Waffenstillstand wird, damit die Zahl von zivilen Opfern nicht noch weiter steigt.

"Die Menschen müssen eine friedliche Zukunft haben", so Westerwelle weiter. Für einen dauerhaften Waffenstillstand bedürfe es drei entscheidender Säulen: ein dauerhaftes Ende des Raketenbeschusses, eine wirksame Unterbindung des Waffenschmuggels nach Gaza und die Schaffung wirtschaftlicher Entwicklungsperspektiven für die Menschen in Gaza. "Wir sind nicht nur ein Freund Israels, sondern wir sind auch ein Freund der friedlichen Palästinenser", so der Außenminuster.

Deutschland habe in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass wir die palästinensischen Gebiete nach Kräften unterstützen, die wirtschaftliche Entwicklung voranzubringen und im Rahmen einer verhandelten Zweistaatenlösung einen selbstständigen und unabhängigen Staat zu erreichen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.11.2012

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