Wetter: Im Norden und Nordwesten teils kräftige Gewitter

Heute Vormittag greifen teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen von den Niederlanden her auf den Nordwesten und Norden über.

Offenbach (dts Nachrichtenagentur) - Unwettergefahr! Ansonsten scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel und es ist trocken. Auch am Nachmittag und Abend bleibt es vielfach sonnig und trocken, nur über den Norden ziehen dichte Wolkenfelder und besonders zu den Küsten hin sind weitere Schauer und teils kräftige Gewitter möglich. Vereinzelte Hitzegewitter sind auch im Mittelgebirgsraum nicht ausgeschlossen.

Die Temperaturmaxima liegen bei 21 bis 26 Grad im Küstenbereich und 27 bis 35 Grad im Binnenland, mit den höchsten Werten im Süden. Der Wind weht überwiegend schwach aus vorherrschend östlichen bis südlichen Richtungen. In der Nacht zu Montag ziehen die Schauer und Gewitter im Norden allmählich über die Ostsee ab, bevor sich besonders ab der zweiten Nachthälfte von Belgien und den Niederlanden schauerartiger Regen und zum Teil kräftige Gewitter über den Nordwesten und Norden ausbreiten.

Ansonsten ist es bei meist geringer Bewölkung überwiegend niederschlagsfrei. Es bleibt mild mit Tiefstwerten zwischen 21 und 16 Grad. Am Montag scheint in weiten Teilen des Landes noch für längere Zeit die Sonne.

Abgesehen von vereinzelten Hitzegewittern bleibt es weitestgehend trocken. Zwischen Niederrhein und der Mecklenburgischen Bucht sind die Wolken dichter und es fällt zum Teil schauerartig verstärkter Regen, in dem auch teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen eingelagert sein können. Zum Abend hin breiten sich dann von Nordwesten und Westen her schauerartige Regenfälle und teils kräftige Gewitter auf die gesamte Westhälfte aus.

Dabei besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und/oder Sturmböen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 22 und 28 Grad im Nordwesten und 29 bis 35 Grad im Süden und Osten. Abgesehen von Gewitterböen weht schwacher bis mäßiger, im Tagesverlauf auf westliche Richtungen drehender Wind. In der Nacht zum Dienstag verlagern sich der schauerartige Regen und die Gewitter weiter nach Südosten. Während die Niederschläge im Nordwesten allmählich wieder abklingen und die Wolken auflockern, bleibt es zwischen Südostbayern und der Niederlausitz wahrscheinlich bis in die Frühstunden noch trocken. Vor allem in der ersten Nachthälfte besteht noch Unwettergefahr durch Hagel, Sturmböen und Starkregen. Bei ansonsten schwachem Wind aus meist westlicher Richtung geht die Temperatur auf 21 bis 14 Grad zurück. Am Dienstag erreicht der schauerartige Regen auch Südostbayern sowie Oder und Neiße, dabei sind auch einzelne Gewitter möglich. Besonders südlich der Donau stellt sich gebietsweise länger andauernder Regen ein. Ansonsten ist es bei wechselnder bis starker Bewölkung überwiegend trocken, nur im Nordwesten und Norden kommen im Tagesverlauf Regenschauer auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 Grad an der See und nochmal bis 28 Grad in Südostbayern und in der Lausitz. Meist weht schwacher bis mäßiger, im Norden frischer bis starker Wind um West. An der Küste sind stürmische Böen möglich. In der Nacht zum Mittwoch regnet es am Alpenrand noch länger anhaltend, an den Küsten gibt es noch Regenschauer. Sonst ist es locker oder gering bewölkt und trocken. Es kühlt ab auf 15 bis 8 Grad. An der Küste weht weiterhin teils stark böiger Westwind. Das teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.08.2015

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