Wimbledon-Finale: ARD beklagt "überzogene Preisvorstellungen"

Nach dem überraschenden Einzug der Berlinerin Sabine Lisicki ins Damen-Einzel-Finale von Wimbledon hat die ARD sich vergeblich um die TV-Rechte bemüht und den Fernsehsender Sky kritisiert.

München/London (dts Nachrichtenagentur) - "Leider sind die Verhandlungen an den überzogenen Preisvorstellungen von Sky gescheitert. Wir bedauern dies sehr", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Sky hat die TV-Rechte und wird das Finale im Bezahlfernsehen nun exklusiv übertragen.

Das Erste will stattdessen ab etwa 17:40 Uhr in einer 30-minütigen Aufzeichnung vom Wimbledon-Finale der Damen, in dem sich Sabine Lisicki und die Französin Marion Bartoli gegenüberstehen, berichten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 05.07.2013

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