Der VW-Vorstandsvorsitzende und Bayern-Aufsichtsrat Martin Winterkorn hat die Entscheidung, dass Uli Hoeneß Vorsitzender des Aufsichtsrates des FC Bayern München bleibt, gegen die Kritik von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, verteidigt.
Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) - Zu "Bild am Sonntag" sagte er: "Vor den wichtigen Endspielen in Champions League und DFB-Pokal wäre es falsch gewesen, noch mehr Unruhe in den Verein hereinzutragen. Wir haben das nach meiner Überzeugung richtig entschieden." Winterkorn fügte hinzu: "Sollte es neue Erkenntnisse geben, werden wir das erneut besprechen."
Steinbrück hatte vor einer Woche in "Bild am Sonntag" erklärt, Steuermoral sei wichtiger als ein Champions-League-Sieg. Der FC Bayern hätte Hoeneß` Angebot, den Aufsichtsratsvorsitz ruhen zu lassen, annehmen müssen. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.05.2013 Zur Startseite