Wirtschaftsministerium stoppt Rüstungsgeschäft mit Russland

Das Bundeswirtschaftsministerium hat offenbar ein Geschäft des Rüstungskonzerns Rheinmetall mit der russischen Armee gestoppt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte, sei die Ausfuhr eines Gefechtsübungszentrums nach Russland angesichts der Lage auf der Halbinsel Krim nicht vertretbar. Zuvor hatte Rheinmetall erklärt, trotz der Krise an Russland liefern zu wollen. Damit wolle man seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen.

Der Auftrag steht offenbar kurz vor dem Abschluss, das Gefechtsübungszentrum sollte noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Mit dem Zentrum könnten jährlich bis zu 30.000 Soldaten ausgebildet werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.03.2014

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