ZEW-Konjunkturerwartungen im März gestiegen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im März verbessert: Der entsprechende Index stieg von 1,0 Zählern im Februar auf nun 4,3 Punkte.

Mannheim (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verschlechterten sich hingegen: Gegenüber dem Februar ging es um drei Zähler auf 10,6 Punkte nach unten. Die Bewertung der momentanen konjunkturellen Lage in Deutschland fiel im März um 1,6 Punkte auf 50,7 Zähler.

Auch die Bewertung der momentanen konjunkturellen Lage in der Eurozone verschlechterte sich, im März ging es um 3,8 Zähler auf minus 11,8 Punkte nach unten. "Das Rätselraten über die weitere wirtschaftliche Entwicklung wichtiger Schwellenländer, über die künftige Entwicklung des Ölpreises und des Außenwerts des Euros stimmt weiterhin vorsichtig. Die deutliche erneute Lockerung der EZB-Geldpolitik hat offenbar die Konjunkturerwartungen nicht wesentlich verändert", sagte Sascha Steffen, Leiter des Forschungsbereichs "Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement" am ZEW, mit Blick auf die Zahlen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.03.2016

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