Zahl der Schwimmbäder gestiegen

In den vergangenen Jahren haben zwar etliche deutsche Kommunen aus Kostengründen ihre Schwimmbäder geschlossen, doch das von Politik und Medien oft unterstellte Massensterben der Einrichtungen hat es nicht gegeben – im Gegenteil: Nach einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie ist die Zahl der Hallen- und Freibäder zwischen 2000 und 2012 um etwa zehn Prozent auf 7.499 gestiegen, wie der "Spiegel" berichtet.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das liege unter anderem daran, dass besonders im Osten der Republik etliche neue Spaßbäder errichtet wurden, teilte die Beratungsfirma 2hm & Associates mit, die die Zahlen für das Ministerium erhob. In den neuen Bundesländern kommt nun ein Bad auf 15.000 Einwohner, im Westen müssen sich durchschnittlich 11.000 Einwohner eine Anlage teilen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.08.2013

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