Zehn Deutsche retteten sich aus japanischem Unglücksreaktor Fukoshima I

Zehn deutsche Energietechniker des Kraftwerkherstellers "Areva" haben während des schweren Erdbebens in Japan auf dem Gelände des Unglücksreaktors Fukoshima I gearbeitet, in dem jetzt eine Kernschmelze droht.

Tokio (dts Nachrichtenagentur) - Das bestätigte der Leiter der Unternehmenskommunikation Mathias Schuch gegenüber "Bild am Sonntag": "Sie haben das Kraftwerk nach dem Beben sofort verlassen und sind ins Landesinnere geflohen. Alle zehn sind gesund und wohlauf." Die Techniker hatten in dem Reaktorblock 4, der schon vor dem Beben abgeschaltet worden war, Wartungsarbeiten durchgeführt.

Das Unternehmen setze jetzt alle Kraft daran, die Mitarbeiter zu ihren Familien nach Deutschland zu bringn.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.03.2011

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