Zeitung: Gröhe stellt HIV-Stiftung zehn Millionen Euro in Aussicht

Die Stiftung "Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierter Personen" ist offenbar vorläufig gerettet: Wie die "Bild-Zeitung" (Samstag) berichtet, hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) der HIV-Stiftung dafür zehn Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Ein entsprechender Vorschlag soll jetzt in den Haushaltsverhandlungen kommende Woche eingebracht werden. Die Stiftung kümmert sich um die Opfer des so genannten Blutprodukteskandals der Achtzigerjahre. Damals wurden über 1.500 Patienten durch HIV-verseuchte Blutpräparate angesteckt.

Die Stiftung sorgt für deren Entschädigung. Getragen wurde die Arbeit bislang durch Bund, Länder, Pharmafirmen und DRK-Blutspendedienste.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.05.2014

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