Zeitung: Weiterer Verdacht im NSU-Verfahren

Im NSU-Verfahren geht die Bundesanwaltschaft nach Informationen des "Tagesspiegels" (Samstagausgabe) dem Verdacht nach, bei dem Angeklagten André E. und seinem Zwillingsbruder Maik gefundenes Bargeld könnte aus den Raubüberfällen der Terrorzelle stammen.

München (dts Nachrichtenagentur) - Wie erst jetzt bekannt wurde, entdeckte die Polizei bei der Festnahme von André E. im November 2011 auf dem Anwesen seines Bruders 3.835 Euro. Die Bundesanwaltschaft wirft André E. vor, er habe eine terroristische Vereinigung unterstützt und Beihilfe zu versuchtem Mord geleistet. Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt untersuchen, ob sich die sichergestellten Banknoten einem oder mehreren der 15 Raubüberfälle des NSU zuordnen lassen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.06.2013

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