Zugunglück in der Schweiz: Lokführer soll Rotlicht übersehen haben

Nach dem schweren Zugunglück in der Schweiz haben Ermittler eine erste Theorie zum Unfallhergang: Wie ein Sprecher der Kantonspolizei Waadt mitteilte, habe einer der Lokführer möglicherweise ein Rotlicht übersehen.

Zürich (dts Nachrichtenagentur) - Dem 54-jährigen Lokführer gelang, nachdem er eine Zwangsbremsung eingeleitet hatte, ein Sprung von der Lok. Der andere Lokführer, ein 24-Jähriger, war sofort tot. Die Zugmaschinen schoben sich acht Meter ineinander, die Rettungskräfte schließen nicht aus, dass sich unter den Trümmern noch ein weiteres Opfer befindet.

Insgesamt wurden 25 Menschen verletzt, drei davon schwer. Der Chef der Schweizerischen Bundesbahnen SBB, Andreas Meyer, sprach den Opfern sein Beileid aus.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 31.07.2013

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